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Diese Frage kann man mir eigentlich jeden zweiten Tag stellen.... Ich bin chaotisch... treffe eine Entscheidung - ändere sie keine zwei Stunden später... lauf in eine Richtung... um 10 Minuten später festzustellen, dass ich eigentlich lieber in die andere Richtung rennen möchte - und somit wieder alles anders ist. Diese Entscheidungskraft - der eigentlich meine absolute Unsicherheit zu Grunde liegt, macht mich aus.... bin ich. Witzig ist nur, dass ich im Job immer zu meinen Entscheidungen steh und auch falls ich mal, was auch vorkommt, falsch liege, gern die Verantwortung dafür übernehme und einfach im Takt weiteragiere. Selbstvertrauen und Sicherheit ausstrahlend - als hätt ich das Arbeiten erfunden. Genau das Gegenteil von meinem privaten agieren. Nun stellt sich mir natürlich die Frage, wie wäre es um mich bestellt, wenn ich mich kurz umpolen könnte - mal im Privatleben wüsste, was Sache ist und im Job einfach kürzertreten würe - so á la 9to5. Oder die kühnste Vorstellung überhaupt... einfach keine Polarität bevorzugen... einfach ausgeglichen sein?
Buh... allein bei dem Gedanken... fangen meine Synsapsen an auszuflippen... um gleich tausend Entschuldigungen - warum es gut ist, wie es ist - an mein Hirn zu schicken. Krank... einfach nur krank... und doch gut.

Derzeitiges Chaos:
Ich suche eine Wohnung in Wien... so richtig ernsthaft - täglich ein bis zwei Besichtigungstermine, mit dem Ziel spätestens Mitte Mai mein eigenes kleine Reich zu besitzen. Andererseits habe ich Bewerbungen in allen möglichen Teilen dieser netten Welt laufen - verhandle wie ein Weltmeister Konditionen und feilsche um Kohle... Objektiv betrachtet... totale Energieverschwendung.... aber richtig für mich, gerade in diesem Augenblick, wie es übermorgen aussieht, dass steht in meinen Sternen.
knutschflower meinte am 12.5.2004, 16:45:
Ähm,
dir ist doch klar, dass wir in 3 Tagen Mitte Mai erreicht haben, oder?? Du setzt dir da ganz schön kühne Ziele! Nicht, dass ich es dir nicht gönnen mag, aber ich weiß ja selbst wie schwer es ist eine passende Wohnung zu finden ... 
eria antwortete am 12.5.2004, 16:50:
noch ist nicht mitte mai :)
und es schaut gut aus.... ok... ich geb mich auch mit ende zufrieden *hmpf* 
monoblog meinte am 12.5.2004, 16:47:
also, ich hätt da auch zweidrei konkrete fragen, die du sicher entscheidungsfreudig beantworten kannst:
hey, fliegst du morgen mit mir auf den mars, dann suchen wir uns da ne wohnung?
spass beiseite, job und wohnung suchen parallel is grad a bisserl happig, weil das eine das andere ja kippen könnt ;-) 
eria antwortete am 12.5.2004, 16:52:
ich funktionier halt so... es kippt sowieso immer irgendwas... ich leb gut damit... mein umfeld - hat da so seine probleme.... die warten einfach immer ab und sind auch gar nicht mehr überrascht, wenn einfach immer irgendwie, irgendwas grad wieder mal ganz anders ist - als vorgestern... 
schnatterliese meinte am 12.5.2004, 16:51:
das ist lustig
ich habe mich selber schon einmal gefragt wie mein leben wäre, wenn ich es so sortiert und ordentlich handhaben würde wie die arbeit.... aber ich hab noch niemanden gefunden, der mich fürs leben bezahllt, schade eigentlich ;-) 
eria antwortete am 12.5.2004, 17:05:
bezahlt will ich gar nicht werden und irgendwie auch nicht strukturiert sein... nein ist eh alles gut... auch wenn es manchmal mühsam ist... ging mir halt nur mal eben durch den kopf... mühsam ist es eh nur für mein umfeld... die müssen mein geplappere ertragen :) 
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