Sie sollen wiedergeboren werden. Wer oder was möchten Sie sein?
Eine Eintagsfliege... um dann als irgendein anderes Wesen - wieder auf die Welt zu kommen. Am liebsten wär ich wohl wieder ich. Hab es recht gut erwischt und hätt gern noch ein Lebenlang Zeit zu lieben undzu lernen.
Was möchten Sie gerne erfinden?
So kleine Maschinen, die sich in einem einnpflanzen und immer gerade das machen, was einem gut tut... auch mal anspornen und antreiben Dinge zu tun... eine Weiterentwicklung vom schlechten Gewissen - sozusagen.
Warum sollte man Latein lernen?
Griechisch und Latein sind elementare Teile unserer Kultur... na ja ... ich habs nie geschafft.
Welcher Droge sind Sie verfallen?
Nikotin
Wie stellen Sie sich „Hölle“ vor.
Allein zu sein irgendwo... in dem Wissen, das ich auf niemanden mehr treffen werde.
Was genießen Sie beim Essen/Trinken?
Leider viel zu wenig.
Aber meist die Zeit, die ich habe, wenn ich mich mit Essen und Trinken ausseinandersetze.
Welches Tier gefällt Ihnen?
der Noriker und vieeele mehr
Wem wären Sie lieber nie begegnet?
dem Schicksal
In welchem Film hätten Sie ein Star sein wollen?
Ich wär gern die vom himmelfallende Leuchte in der Trueman Show gewesen.
Darf man seinen Partner betrügen?
hmm...
Welches Kleidungsstück ziehen Sie am liebsten aus?
den Gehrock
Sie unternehmen eine Zeitreise. Wohin und warum?
Ins Jahre 1995. War einfach das schönste Zeit meines Lebens. Auch wenn die Jahre danach, die härtesten meines Lebens waren... für diese Zeit würde ich gerne nochmals "erwachsen" werden.
How to make anybody fall in love with you?
Häh, Mann muss mich einfach lieben, wer das nicht erkennt, versäumt was!
... und die wahren Worte hat die miss gesprochen.
via shhh
eria - am Freitag, 9. April 2004, 18:12 - Rubrik: Fragen und Antworten
Wie komme ich vom Flughafen Wien --> auf die A1 Richtung Westen.... ich hab keinen Plan... muss ich da auf die A4 Richtung Wien... oder gibt es da eine andere Möglichkeit? Helenental?
eria - am Freitag, 9. April 2004, 14:27
Drück ich wieder dich ans Herz!
Ach, was ist die Nacht der Ferne
Für ein Abgrund, für ein Schmerz.
Ja, du bist es! meiner Freuden
Süßer, lieber Widerpart;
Eingedenk vergangner Leiden,
Schaudr ich vor der Gegenwart.
Als die Welt im tiefsten Grunde
Lag an Gottes ewger Brust,
Ordnet' er die erste Stunde
Mit erhabner Schöpfungslust,
Und er sprach das Wort: Es werde!
Da erklang ein schmerzlich Ach!
Als das All mit Machtgebärde
In die Wirklichkeiten brach.
Auf tat sich das Licht: so trennte
Scheu sich Finsternis von ihm,
Und sogleich die Elemente
Scheidend auseinanderfliehn.
Rasch, in wilden, wüsten Träumen
Jedes nach der Weite rang,
Starr, in ungemeßnen Räumen,
Ohne Sehnsucht, ohne Klang.
Stumm war alles, still und öde,
Einsam Gott zum ersten Mal!
Da erschuf er Morgenröte,
Die erbarmte sich der Qual;
Sie entwickelte dem Trüben
Ein erklingend Farbenspiel,
Und nun konnte wieder lieben,
Was erst auseinanderfiel.
Und mit eiligem Bestreben
Sucht sich, was sich angehört,
Und zu ungemeßnem Leben
Ist Gefühl und Blick gekehrt.
Sei's Ergreifen, sei es Raffen,
Wenn es nur sich faßt und hält!
Allah braucht nicht mehr zu schaffen,
Wir erschaffen seine Welt.
So, mit morgenroten Flügeln,
Riß es mich an deinen Mund,
Und die Nacht mit tausend Siegeln
Kräftigt sternenhell den Bund.
Beide sind wir auf der Erde
Musterhaft in Freud und Qual,
Und ein zweites Wort: Es werde!
Trennt uns nicht zum zweitenmal.
Johann Wolfgang Goethe
eria - am Freitag, 9. April 2004, 00:15 - Rubrik: die anderen Momente