Kali (die Schwarze, die Dunkle), die indische (hinduistische bzw. buddhistische) Göttin des Todes, der Zeit und der Zerstörung, auch Durga (die Unergründliche) genannt. Der Name kommt vielleicht aus dem Sanskrit (weibliche Form von kala: Zeit). Sie ist eine Inkarnation der einen Muttergöttin Devi oder Mahadevi, in anderen Inkarnationen auch Parvati (Göttin der Sexualität und Mütterlichkeit) oder Gauri (die goldene Himmelsjungfrau), und wird auch noch mit zahlreichen anderen Namen versehen. Nach ihr ist Kalkutta benannt (anglisiert aus Kali-Ghatt, Stufen der Kali). Kali wurde richtig bedeutsam erst seit dem 7. Jahrhundert mit dem Aufstieg des Tantrismus, einer religiösen Tradition sowohl des Hinduismus wie auch des Buddhismus. Ein eigener Kult umgibt die Partnerin Shivas seit dem 18. Jahrhundert. Kali hat langes, wirres Haar, ist mit Leichenteilen umgürtet, hat in der einen Hand ein blutiges Schwert und in der anderen einen abgeschlagenen Kopf. Ihre Zunge hängt zwischen verlängerten Eckzähnen hervor, ein Attribut, das sie wie die Tatsache, dass sie die von ihr Getöteten nicht nur zerstückelt, sondern (wie viele Kriegsgöttinnen) auch ihr Blut trinkt, in die Nähe der Vampire rückt. Ihr kann niemand widerstehen, selbst ihr Gemahl Shiva nicht, auf dessen Leichnam sie in manchen Darstellungen hockt, während sie seine Eingeweide verzehrt und mit ihm zugleich sexuell verkehrt. In der Tradition des Tantrismus, der, wenn eine Göttin im Mittelpunkt steht, auch als Shaktismus bezeichnet wird (Shakti ist die schöpferische weibliche Macht), steht Kali für den weiblichen, den aktiven Pol, die naturhafte Unberechenbarkeit, der Schönes und Häßliches gleich viel gilt und die Leben nimmt, aber auch gibt. Daher gilt sie auch als Göttin der Freiheit, der Zuwendung und müt- terlichen Liebe, als Lebensspenderin und »Schatzhaus des Mitleids«. In einigen Formen des Shaktismus wird sie als Urgrund, als die einzige Göttin und Ursprung aller anderen Götter gesehen. Der Shaktismus ist besonders in Kashmir und Bengalen verbreitet, wo Kali heute noch Ziegen geopfert werden, denn Blutopfer gehören zu ihrer Verehrung seit alters her. In Kalis Namen wurde auch viel menschliches Blut vergossen; die »Mördersekte« der Thags ermordete noch bis ins 20. Jahrhundert Reisende und brachte Kali Menschenopfer dar.
Shiva (Sanskrit: der Freundliche, Gütige), gehört mit Brahma und Vishnu zur höchsten indischen Götter- Dreiheit. Er wird oft in sexueller Vereinigung mit seiner Frau Shakti (Sanskrit: Macht, Kraft) dargestellt. Als Shiva-Nataradja ist er der tanzende Herr des Universums, als Mahadeva der Gott des Yoga. Grundsätzlich ist er der Gott der Zerstörung und Auflösung. Der beliebteste der indischen Götter wird von seinen Anhängern durch das Rauchen von Haschisch (Hanf) verehrt.
muss ich hier verewigen... und mir den Abend bei nifty immer wieder in Erinnerung rufen - auch wenn er noch nicht vorbei ist *hicks*
.. ich hab zwei Gründe zu feiern. der Erste - heut mit 00:00 Nacht habe ich die kritischste Phase meines derzeitigen Projektes ohne Pönalzahlungen überstanden... an das hat niemand von uns allen (200 Leute) geglaubt...
heute wurden schon die ersten Sektflaschen geköpft...
den zweiten Grund erfahren wir heut Abend bei nifty...
wundervollen Tag euch allen - ich bin heut glücklich.
heute wurden schon die ersten Sektflaschen geköpft...
den zweiten Grund erfahren wir heut Abend bei nifty...
wundervollen Tag euch allen - ich bin heut glücklich.
eria - am Donnerstag, 6. November 2003, 08:32 - Rubrik: die anderen Momente