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heute in einer zwei stündigen arbeitspause über männer diskutiert:
haben sie sich von der emanzipation überrollen lassen?

sind alle softis? haben sich die männer von der emanzipation überrollen lassen... müssen wir jetzt die emanzipation des mannes ausrufen?

(ich liebe den macho.. nicht den natürtrüben vorstadtmacho - sondern den - ich weiss was ich will macho! .. anscheinend wollen frauen immernoch beschützt werden - nicht nur ich denk so - anscheinend ?!)

wachsen sich männer wirklich erst ab vierzig so richtig aus?
wo bleiben die "echten" männer...

sind männer in der heutigen zeit wirklich überfordert mit der modernen frau?

warum erkenne ich/wir im reiferen alter immer mehr ob ein gewähltes image echt oder nur gesellschaftlich aufoktruiert ist?

coole diskussion... zwischen einer ausgeglichenen gruppe... ich freu mich auf einer fortsetzung!
sehpferd meinte am 12.10.2003, 10:24:
Erst mussten Männer Frauen bedrängen, jetzt benutzen Frauen die Männer als Liebesspielzeug
Ich verfolge diese Diskussion jetzt schon eine ganze Weile in den Medien: Umfragen aus Norwegen haben ja jüngst bewiesen: dass Frauen gerne losziehen und ihre Lust dann ekstatisch ausleben, während Männer lieber zu Hause sitzen und onanieren.

Nur wenige, kurze Sätze: Die Emanzipation ist ein wichtiger Grund - aber sie verlief ja nicht gradlinig: erst tauchten die „Am-Besten-Schwanz-ab-Strateginnen" auf den Universitäten auf, dann übernahm die lesbische Bewegung das Kommando und schließlich versandete der „offizielle" Teil der Bewegung in ein paar Publikationen, die leider auch heute noch gelesen werden.

Nur: Frauen haben sich auf eine ganz andere Art emanzipiert, als es die Ritterinnen von der traurigen Gestalt wollten: Sie sind selbstbewusst, erotisch aktiv und bisweilen eben auch – fordernd.

Letzteres vor allem verwirrt Männer zunehmend: Sieh mal, ich musste in meinem Leben erst „brav“ und „bürgerlich“ werden, damit sich Frauen für mich interessierten, dann hätten sie lieber einen „richtigen“ Mann gehabt, kurz danach wollten sie einen „einfühlsamen“ Mann, und heute wollen sie oft einen Mann als lebendiges Liebespielzeug. Entsprechend war auch die Liebesbereitschaft: Während meiner Jugend sagten Frauen, sie ertrügen halt die Penetrationen, hassten die Männer aber dafür, dann erzählten sie den Männern, dass sie es nur „den Männern zuliebe“ täten, obwohl die alle Stoffel wären, und heute jagen manche Raubkatzen Männer, um sie wenigstens für einen Abend ins Bett zu bekommen. Ironischerweise sind sie sauer, wenn der Mann dann „nein sagt.

Ein bisschen kritisch sehe ich deine Aussage zum „gewählten Image“: Wer sich ein „Image wählen muss“, ist kein Mensch, sondern ein Popanz (oder sagt man heute „ein Dummy?“). Wirkliche Persönlichkeiten, Männer wie Frauen, stehen für sich selbst.

Oh ... nun ist beinahe ein Artikel daraus geworden ...

Gruß vom sehpferd 
Sierra meinte am 15.10.2003, 10:17:
naja
so einfach wie "frueher" ist es bestimmt nicht. vor allem glaub ich machen sich die meisten viel zu sehr einen kopf welchen erwartungen sie entsprechen muessen... dauert einige zeit bis man erkennt wie unwichtig das ist. 
eria antwortete am 15.10.2003, 20:46:
aber warum machen sie sich die gedanken?
mir wär so ein mann der einfach mal über meinen kopf hinweg eine entscheidung trifft ... oftmals lieber als ein treuschauender mann der mir alle wünsche von den augen abliest. nicht mehr und nicht weniger - ich möcht einfach die veranwortungsvollen ernährer wieder mehr um mich haben - nicht die verständissvollen "frauenversteher". 
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