... immer wieder schaffe ich es, etwas zu verwechseln, zu überhören oder einfach falsch zu verstehen. Macht meist nichts aus und ich lebe recht gut damit. Manchmal manövriert es einen jedoch in eine stressige oder komplizierte Situation, mitunter sogar manchmal mit peinlichen Augenblicken...
Gestern war es dann mal wieder soweit... Ich hab einfach nie genau hingehört oder gar nachgefragt, als die Einladung zu einem Konzertbesuch erfolgte. Mit einer schier undenkbaren Selbstsicherheit hab ich zugesagt, am Dienstag Abend, Vorort zu sein.... Na ja gut.. das klingt ja alles noch nicht so spannend, hierzu muss man wissen, dass Wien ein wunderbares Konzerthaus und natürlich das bekannte Haus des Wiener Musikvereines hat. Nona.. hatte ich mal wieder keinen Plan, wo nun dieses Konzert stattfindet. Ufff. Anrufen und Fragen... kommt nicht in die Tüte. Eria kann und weiss alles... also hiess es die grauen Gehirnzellen zu aktivieren und mal die halbherzigen Informationen, die ich hatte, zu sortieren. Irgendwann war auch das geschafft... also raus aus der Firma "frisch" machen, Zeit vergessen... Taxi bestellen und doch noch pünktlich kommen. Also alles... wie immer.
Dem Konzert lauschen, fremde Klänge auf einen wirken lassen, wissen, dass einem der Tag nichts mehr anhaben kann und einfach die Seele baumeln lassen. Schön.
Wäre aber nicht ein Abend mit Eria, wenn ich es nicht noch geschafft hätte, alle zum lachen zu bringen.
PAUSE:
Eria hechtet zum Ausgang --> Rauchen --> ausgeraucht --> Eria hastet weiter zur Damentoilette --> Ok, alles erledigt... also mach ich mich auf, meine Begleiter zu suchen... Also von Halbstock zu Halbstock... wer das Konzerthaus kennt, weiss wie viele Menschen sich in den Gängen aufhalten... Na ja, nichtstestotrotz erreich ich beschwingten Schrittes meine Freunde.
Fang an zu plappern und meine Begleiter deuten dann mal kurz nach unten.... Eria, was hast du den da?... Ok ich Blick nach unten und muss auch schon lachen.... Hab ich doch tatsächlich einen halben Meter Klopapier mitgeschliefen... einfach so.
Somit war auch der peinliche Moment des Abends geschafft und wir konnten den zweiten Teil des Konzertes geniessen. Ich will mir ja gar nicht vorstellen, wieviele Menschen mich "Klopapierschwingend" gesehen und geschmunzelt haben. Ich weiss nur eines, der Herr "Generaldirektor" meiner Firma, sass fünf Sitzplätze weiter.
Ah ja... das Konzert:
Jordi Savall, Viola da Gamba
Gestern war es dann mal wieder soweit... Ich hab einfach nie genau hingehört oder gar nachgefragt, als die Einladung zu einem Konzertbesuch erfolgte. Mit einer schier undenkbaren Selbstsicherheit hab ich zugesagt, am Dienstag Abend, Vorort zu sein.... Na ja gut.. das klingt ja alles noch nicht so spannend, hierzu muss man wissen, dass Wien ein wunderbares Konzerthaus und natürlich das bekannte Haus des Wiener Musikvereines hat. Nona.. hatte ich mal wieder keinen Plan, wo nun dieses Konzert stattfindet. Ufff. Anrufen und Fragen... kommt nicht in die Tüte. Eria kann und weiss alles... also hiess es die grauen Gehirnzellen zu aktivieren und mal die halbherzigen Informationen, die ich hatte, zu sortieren. Irgendwann war auch das geschafft... also raus aus der Firma "frisch" machen, Zeit vergessen... Taxi bestellen und doch noch pünktlich kommen. Also alles... wie immer.
Dem Konzert lauschen, fremde Klänge auf einen wirken lassen, wissen, dass einem der Tag nichts mehr anhaben kann und einfach die Seele baumeln lassen. Schön.
Wäre aber nicht ein Abend mit Eria, wenn ich es nicht noch geschafft hätte, alle zum lachen zu bringen.
PAUSE:
Eria hechtet zum Ausgang --> Rauchen --> ausgeraucht --> Eria hastet weiter zur Damentoilette --> Ok, alles erledigt... also mach ich mich auf, meine Begleiter zu suchen... Also von Halbstock zu Halbstock... wer das Konzerthaus kennt, weiss wie viele Menschen sich in den Gängen aufhalten... Na ja, nichtstestotrotz erreich ich beschwingten Schrittes meine Freunde.
Fang an zu plappern und meine Begleiter deuten dann mal kurz nach unten.... Eria, was hast du den da?... Ok ich Blick nach unten und muss auch schon lachen.... Hab ich doch tatsächlich einen halben Meter Klopapier mitgeschliefen... einfach so.
Somit war auch der peinliche Moment des Abends geschafft und wir konnten den zweiten Teil des Konzertes geniessen. Ich will mir ja gar nicht vorstellen, wieviele Menschen mich "Klopapierschwingend" gesehen und geschmunzelt haben. Ich weiss nur eines, der Herr "Generaldirektor" meiner Firma, sass fünf Sitzplätze weiter.
Ah ja... das Konzert:
Jordi Savall, Viola da Gamba
monoblog meinte am 21.4.2004, 14:37:
...endlich erfährt man was ;-) du schussel !!!
eria antwortete am 21.4.2004, 14:45:
ist ja nicht jeder so <selbsthilfegruppe modus on>
mein name ist eria... ich bin ein schussel, ja.. ich stehe dazu!
<selbsthilfegruppe modus off>
monoblog antwortete am 21.4.2004, 16:28:
<selbsthilfemodus on>ja liebe eria. du hast das gut gecheckt, im gegensatz zu mir - ich bin der typische verdränger - und drum nie ein schussel.
<selbsthilfemodus off>
rauchen, telefonieren, trinken und toilettenbesuch - und das alles in einer kurzen pause. das kann nur schiefgehen ;-) danke für die umfassende info - war doch nicht so schwer...
Nette antwortete am 21.4.2004, 16:45:
So was ähnliches
ist mir vor Jahren auch passiert, damals hatte ich Strumpfhosen und Rock an, war auf der Toilette und hatte den halben hinteren Teil meines Rocks in der Strumpfhose....... (bei dem Gedanken werd ich heut noch rot)
eria antwortete am 21.4.2004, 16:49:
ich werd da nicht rot... mach ein paar scherze und geh zur tagesordnung über... aber mir passieren solche dinge ja laufend.... da wird man irgendwann nicht "unkaputtbar" sondern "unüberraschbar"...
Nette antwortete am 21.4.2004, 16:56:
Na,
das war ja während meiner Ausbildung, damals war ich ein scheues Hascherl....
eria antwortete am 21.4.2004, 17:54:
hehe, na ja von scheues hascherl... konnte bei mir nie die rede sein *lach*