Türen öffnen, Dunkelheit entdecken... Spurensuche in der Nacht. Graue Gedanken steigen auf, Angst macht sich breit... verzweifeltes Rufen... keine Zeichen. Unruhiges laufen, angestrengtes erinnern. Stunden der Sorge.
Ein lächeln, ein Blick... ist doch nix passiert!
Arghhhhhh
Ein lächeln, ein Blick... ist doch nix passiert!
Arghhhhhh
eria - am Donnerstag, 4. März 2004, 15:51 - Rubrik: die anderen Momente
monoblog meinte am 4.3.2004, 16:04:
wo und wann bist denn du wohin und warum nachtgewandelt?
eria antwortete am 4.3.2004, 16:12:
schon ne weile her... nur jetzt wieder tagesaktuell. mir kam ein mensch vermeindlich abhanden, den ich über alles liebe.
monoblog antwortete am 4.3.2004, 17:21:
kann man sich vermeindlich abhanden kommen? missverständnis? falsch eingeschätzt? war's zu dunkel? einander abhanden geliebt?
eria antwortete am 4.3.2004, 17:29:
abhanden geliebt ist gut :)nein, einfach vorausgesetzt, dass die person immer da ist - erst als sie nicht mehr da war und das nur für stunden, ist mir klar geworden, dass nichts selbstverständlich ist.
monoblog antwortete am 4.3.2004, 20:53:
I see...
conrad wolf meinte am 5.3.2004, 13:59:
schenk dir was :) von wolf wondratschek
>Im Schutz der Anonymität willst du die Fremde sein,die Frau, die wie ein Mann die Fäuste fühlt;
du willst Erniedrigung — und willst dein Blut
wie Meere unterm Vollmond aufgewühlt.
Du willst auch den, der dich vergaß.
Sein Schatten ist es, der dich blendet.
Du weißt, dass alles weiterlebt, was endet.
Und brichst die Kraft, die er besaß.
Du willst sie fühlen: deine tiefste Wunde,
die Männer, die wie Hunde sind.
Ganz innen aber, bei dir selbst,
bist du noch klein und ängstlich wie ein Kind
und kannst, wie Kinder, nur an Wirklichkeiten glauben,
die wirklich unwahrscheinlich sind.<
eria antwortete am 5.3.2004, 14:56:
danke.