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Deutsche Lkw-Maut geplatzt. Milliardenausfälle für den deutschen Staat.
Nach monatelangem Tauziehen um die Einführung der Lkw-Maut kündigt der deutsche Verkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) den Vertrag mit dem deutschen Betreiberkonsortium Toll Collect. Die missglückte Einführung der Lkw-Maut ist für den deutschen Steuerzahler bisher zu einem Milliardengrab geworden.

Beide Seiten hätten sich "mit Nachdruck" bemüht, eine technisch und wirtschaftlich akzeptable Lösung zu finden, sagte Stolpe Dienstagfrüh in Berlin. "Das ist nicht gelungen." Kündigung eingereicht

Toll Collect
Deutsches Verkehrministerium

Ich bin nicht schadenfroh, nein, nein....
Der_Eisenschmyd meinte am 17.2.2004, 11:53:
Wahn-Sinn
Das ist aber allgemein ein Deutsches Problem, das gute Ideen nicht umgesetzt werden können, von den Deutschen Elite Firmen, und wenn sie etwas machen, sind sie nicht in der Lage es im eigenen Land anzuwenden, oder sie verkaufen es (z.B. Transrapid). 
eria antwortete am 17.2.2004, 12:01:
unabhängig vom nicht umsetzen und verkaufen können - ist die deutsche regierung da einfach zu legere vorgegangen. wenn hier nicht immer wieder geschludert würde.... hätten sich die deutschen steuerzahler - so einiges erspart. 
Der_Eisenschmyd antwortete am 17.2.2004, 12:06:
Gehört das "schludern" vielleicht zur Deutschen Kultur?

Das ist in anderen Bereichen auch nicht anders.
Was weis ich, hmm, z.B. Autowerkstätten. Da wird häufig auch nur IRGENDWIE gearbeitet.
Oder andere Dienstleistungen, auch immer nur IRGENDWIE, nach dem Prinzip "Schaun wa mal" 
eria antwortete am 17.2.2004, 12:12:
<klischee> geh, germany ist doch bekannt dafür sehr ordentlich, organisiert, und diszipliniert zu sein... </klischee>
mir steht das aber nicht zu, etwas allgemeines darüber zu sagen, da ich kein deutscher staatsbürger bin :)
ich bin heut nur ziemlich schadenfroh. jawohl. 
Morrissey antwortete am 18.2.2004, 18:32:
sei Dir zu Recht gegönnt.
Während Austira und die Schweiz günstigere aber funktionierende Lösungen auf die Beine gestellt haben, hat es in Deutschland mal wieder nicht geklappt. Immer dann, wenn Ingenieure und die Politik zusammenarbeiten und von den alles überragenden Super-Innovationen reden, wirds eine Lachnummer. Egal, ob das Ding nun Trans Rapid, Autobahnmaut oder sonst wie heißt.

Da aber dadurch die Unternehmen ihre Verluste geltend machen werden, weniger Steuern zahlen müssen und zudem ei nGroßteil der Mauteinnahmen wegfallen, feheln dem Staat dann auch ein paar Milliarden. Tja, und glücklicherweise sind wir mit Austria in der EU, so dass die zumindest dann mittelbar auch was davon haben. 
Zorra antwortete am 18.2.2004, 19:11:
Das Ganze kommt mir
sehr Spanisch vor. Da steckt doch Vetternwirtschaft dahinter, vermute ich mal. Wieso hat der Stolpe den Vertrag nicht schon längst gekündigt? Ich habe einen Verdacht. Das System wäre, wenn es dann funktionieren würde, auch als Ueberwachungstool geeignet, bzw. auch für PKWs ganz leicht einsetzbar. 
eria antwortete am 18.2.2004, 19:38:
ach gott... ist nicht mehr überwachung als es eh schon gibt... hier in at.. auf jeden fall und in de... falls es jemals funktioniert sowieso :))

und die automaut kommt sowieso... wie das amen nach dem gebet.

edit: und das die eu lange zeit - das deutsche verfahren priorisiert hat, kommt nicht von ungefähr... österreich ist halt nicht so gut im eu bauchpinseln :) 
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